Lafontaine 4.0 abgestürzt
Bonn. Bereits 120 Tage nach dem letzten Upgrade nimmt die SPD-Corporation ihr bisheriges Erfolgsprodukt 'Lafontaine' Version 4.0 vom Markt. Vor allem die Tools zur Finanzverwaltung und zum Online-Banking erwiesen sich mehr und mehr als nicht funktionsfähig: Zudem wurden negative Effekte auf diverse Bereiche der Systemumgebung deutlich, wobei vor allem die unter 'Arbeitsplatz' abrufbare Software 'Job-Market' nur noch Fehlermeldungen produzierte. Dabei war die von der SPD-Corporation versprochene Unterstützung aller unter 'Arbeitsplatz' abrufbaren Programme das größte Kaufargument für viele Nutzer. Letzten Endes zeigten sich auch noch Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk 'EU'. Die Netzwerteilnehmer zeigten sich immer mehr verwirrt, als sie schwerwiegende Konflikte mit der neu installierten Beta-Version von 'ActiveEuro' feststellen.
'Lafontaine' war lange Zeit ein Schlüsselprodukt der SPD-Corporation und wurde im Zeitverlauf konsequent von OB.SB 1.0 über MP.SAAR 2.0 und SPD.VORS 3.0 zur letzten Version FIN.MIN 4.0 weiterentwickelt. Insider beklagten schon lange die negative Eigenschaft der Software, sämtliche Ressourcen in der Systemumgebung unbrauchbar zu machen. Vor allem die Master-Festplatte 'Saarland' wurde völlig brachgelegt. Die gelungene Oberfläche, in der rote Icons überwiegen, tröstete aber über viele Mängel hinweg. Software-Spezialisten verwiesen schon sehr früh darauf, daß es sich als Fehler erweisen würde, die Quellcodes in der veralteten und unlogischen Programmiersprache 'KEYNES' abzufassen.
Für die SPD-Corporation war der Auslieferungsstop von 'Lafontaine 4.0' ein mutiger Schritt, der sich positiv auf das Gesamterscheinungsbild auswirken wird. Von der Konkurrenz sind vermischte Reaktionen zu vernehmen: Schäuble & Co. Inc. zeigen große Selbstzufriedenheit mit ihren Alternativprodukt CONSERVAT.IVE, während die Betreiber von FDP.OPPOSITION 2.0 bedauern, dass mit der Einstellung von 'Lafontaine 4.0' ein wichtiges Argument für den Kauf ihrer Antiviren-Software verloren gegangen ist. Die B90.GRÜ Gesellschaft mit beschränkter Haftung zeigt sich sehr besorgt darüber, daß sich der Handelspartner über eine völlig neue Konfiguration des Betriebssystems Gedanken machen muß.
Ausblick: Auf dem Markt für Politik-Software ist momentan viel Bewegung, wobei die weitere Entwicklung schwer vorausgesagt werden kann
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