10.01.2001 Arbeitskreis Grün-Liberale Marktwirtschaft Münster Margareta Wolf, Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium: eine verpaßte Chance "Eine verpaßte Chance" ist die Berufung der dem vermeintlich neo-liberalen Flügel der Bundesgrünen zurechneten Margareta Wolf als Staatssekretärin in das Wirtschaftsministerium aus Sicht des Arbeitskreis Grün-Liberale Marktwirtschaft in Münster. "Die BSE Krise hat gezeigt, wohin Planwirtschaft führt, mit der wir es faktisch im Agrarsektor zu tun haben. Was wir jetzt brauchen ist ein Zeichen für Deregulierung und ein
Zeichen für den Rückzug des Staates aus der Agrarpolitik. Für
einen solchen Neuanfang hätte die Berufung von Margareta Wolf als
Staatssekretärin ins Landwirtschaftsministerium gestanden. Sie hätte
hier die zaghaften neo-liberalen Ansätze fortführen können,
die in der Anti-BSE Politik von Andrea Fischer zu erkennen waren. An Stelle
der traditionalistischen Verbots-Politik a la Bärbel Höhn, mit
ihren Zwangstests und drigistischen Eingriffen in den freien Warenverkehr
(Importverbote) setzte Andrea Es kann da nur ein schwacher Trost sein, dass im Landwirtschaftsministerium
Staatssekretär Wille verbleibt, der immerhin Der AK Grün-liberale Marktwirtschaft ist der echten neoliberalen Politik verschrieben. Ihm gehören vier Mitglieder Aachen, Berlin Hamburg und Münster an. Er meldet sich unregelmäßig mit Pressemitteilungen zu Wort. |