Die Bundeswehr und die Genforschung:
Biowaffen: voll normal?
Biowaffen können schnell zum Bumerang werden.Mikroben Überwinden
Grenzen und Frontlinien. Dies hat wohl dazu beigetragen, dass bisher Über
140 Nationen der Ächtung von biologischen Waffen, der B-Waffen-Konvention
von 1975 zugestimmt haben. Die Unterzeichner, verpflichten sich keine biologischen
Waffen und Toxine für Angriffszwecke zu entwickeln, zu produzieren
oder zu lagern. Allerdings gestattet die Konvention die Erforschung
waffentauglicher Erreger für "friedliche Zwecke".
Der Bundeswehr ist also rein völkerrechtlich erlaubt, in 25 gentechnischen
Großprojekten Manipulationen an Milzbrand-, Cholera- und Pesterregern,
dem tödlichen Ebola-Virus und vielen anderen durchzuführen. Es
muss lediglich die Argumentation stimmen. Die Versuche werden durchgeführt,
um zukünftig bei einem eventuellen B-Waffenangriff Gegenmittel
einsetzen zu können.
Man müsse ja die potentiellen gentechnisch erzeugten Erreger kennen.
Das Argument ist leicht zu durchschauen: Es wird nach Gegenmaßnahmen
für B-Waffen gesucht, die es zwar noch nicht gibt, die aber entwickelt
werden könnten. Deshalb entwickelt die Bundeswehr die Waffen lieber
selbst, um dann einst auch Mittel dagegen finden zu können. Das nennt
die Konvention von 1975 "Erforschung waffentauglicher Erreger für
friedliche Zwecke." Nun gibt es Überhaupt keinen Grund anzunehmen,
dass sich lediglich die Bundeswehr mit der Entwicklung dieser B-Waffen
beschäftigt. Überall auf diesem Globus lassen Militärs in
größeren oder kleineren Labors B-Waffen (zu friedlichen Zwecken)
entwickeln. Diese Entwicklung ist unkontrollierbar. Die Menschheit
scheint sich keine Überlebenschancen geben zu wollen. Mehr zu diesem
unter www.sunshine-project.de
Viele biologischen Waffen zerfallen
im Sonnenlicht.
Drum bringt das Thema ans Tageslicht.
An dem Thema ist drann: Uwe
Kekeritz.
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