7. März 2000


Offener Brief
zur Bundesdelegiertenkonferenz Bündnis 90/Die Grünen
vom 17. - 19. März 2000

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

in wenigen Tagen werden wir auf der Bundesdelegiertenkonferenz in Karlsruhe wichtige inhaltliche und strukturelle Weichenstellungen treffen. Atomausstieg und Strukturreform - diese Diskussionen haben schon im Vorfeld der BDK hohe Wellen geschlagen. Es geht in beiden Fällen nicht um "dogmatischen Streit". Es geht um ein Stück grüne Identität, die - wie bei der Strukturreform - auf den Prüfstand bzw. in Sachen Atomausstieg endlich Realität werden soll. Bündnis 90/Die Grünen müssen streitbar die unterschiedlichen Positionen abwägen und letztendlich auch entscheiden.

Natürlich wird gerade die Karlsruher Bundesdelegiertenkonferenz in der Öffentlichkeit unter den Vorzeichen der Landtagswahl in NRW stehen. Wir sollten jedoch die BDK nicht künstlich zum ausschlaggebenden Faktor für einen grünen Erfolg in NRW überhöhen. Nur wenn die unterschiedlichen Standpunkte und Argumente im Vorfeld einer Entscheidung bekannt und vor
allem allen zugänglich sind, lassen sich auch Mehrheitsentscheidungen akzeptieren oder sind Kompromisse überhaupt möglich. Dazu wollen wir mit unserem Brief an Euch beitragen.

Im Zentrum der Diskussion wird neben der Strukturdebatte vor allem das Thema Atomausstieg stehen. Dieses grüne Identitätsthema ist Teil des Kerns im grünen Projekt. 1998 haben die Wählerinnen und Wähler auch deshalb für Rot-Grün gestimmt und den Regierungswechsel möglich gemacht, damit wir den Einstieg in den Ausstieg aus der Atomkraft realisieren. Wir wussten alle, dass dieser Ausstieg "kein Spaziergang" wird, wir wussten aber auch, dass
der Atomausstieg "nur mit uns" gelingt.

Wir werden auf der Bundesdelegiertenkonferenz eine Bewertung der Situation vornehmen müssen; dazu gehört auch eine Auswertung der bisherigen Arbeit der Regierungskoalition und unserer Partei in Sachen Atomausstieg. Dies alleine reicht jedoch nicht aus. Es ist richtig, dass wir Entschlossenheit zeigen müssen, damit der Atomausstieg und der Ein- und Umstieg in eine
alternative umweltfreundlichere Energieerzeugung auch zum grünen Erfolg wird.

Bündnis 90/Die Grünen sind die einzige parlamentarische Kraft, die den Atomausstieg umsetzen kann. Für diese Botschaft brauchen wir jedoch eine klare Positionierung: Wir wollen, dass noch in dieser Legislaturperiode Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Wir wissen, dass dies rechtlich auch mit einem Atomausstiegsgesetz im Dissens möglich ist. Die zentralen Fragen auf der BDK werden sein: Haben die Konsensverhandlungen mit der Atomindustrie inzwischen zu handfesten greifbaren Ergebnissen geführt?
Wenn ja, wie bewerten wir diese? Wenn nein, wie lange soll noch mit der Atomindustrie über einen Konsens verhandelt werden? Oder ist nun endgültig die Zeit für das Atomausstiegsgesetz gekommen?

Wie sich die Situation im Rahmen der Konsensverhandlungen konkret darstellt, wird erst unmittelbar vor der BDK in Karlsruhe zu bewerten sein. Schon jetzt liegen allerdings zahlreiche Anträge vor, die die an Bündnis 90/Die Grünen gestellten Erwartungen deutlich machen. Viele von uns haben nicht nur vor Weihnachten noch einmal ihre Position zum Atomausstieg deutlich gemacht, die in der Bundestagsfraktion - wie auch im Bundesvorstand - leider keine Mehrheit fand. Für uns bildet dies aber weiterhin die Grundlage nicht nur für die Bewertung der Ergebnisse der Konsensverhandlungen. Dabei sind viele von uns an den Rand des Tragbaren gegangen.

Signalwirkung von der Delegiertenkonferenz - auch für die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen im Mai diesen Jahres - werden vor allem die Diskussion und Entscheidungen zum Atomausstieg haben. Allerdings diskutieren wir von BDK zu BDK immer wieder die Strukturreform. Dabei steht die Trennung von Amt und Mandat im Zentrum der Auseinandersetzungen.

Wir möchten uns hier noch einmal deutlich positionieren, obwohl uns die Diskussion doch ein wenig "aufgeblasen" vorkommt. Wer schon jetzt die Bundestagswahlen 2002 verloren glaubt, wenn die Strukturreform nicht so kommt wie man sie sich wünscht, der scheint sich selbst aufgegeben zu haben. Kein Wunder allerdings, wenn von den selben die Strukturprobleme
für die Wahlniederlagen 1999 verantwortlich gemacht werden. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die anstehende BDK der erste Parteitag nach Bielefeld ist, kann die Strukturdebatte kein Ersatz für eine politische Debatte über Rot-Grün sein. Der Diskussionsbedarf in der Partei ist
immens, unter anderem über die Frauen-, Steuer-, Renten- und Haushaltspolitik, aber auch über die Rüstungsexporte. Im Sinne einer "Repolitisierung" halten wir einen breiten Diskussionsraum für notwendig, der sich auch diesen Themen widmet.

Schon im Sommer letzten Jahres entbrannte eine Negativ-Diskussion, die vor allem auf die Arbeit der Bundesvorstandssprecherinnen gemünzt wurde, jedoch die Abschaffung der Trennung von Amt und Mandat beabsichtigte. Schon damals wurde "die grüne Wettbewerbsfähigkeit" von einem Gelingen der Strukturreform abhängig gemacht. Es ist schon merkwürdig, dass die Debatte
um die Trennung von Amt und Mandat dieser Stellenwert zugemessen wird. Wir denken, grundsätzlich ist es für Bündnis 90/Die Grünen und unsere politische Zukunft entscheidend, mit welchen politischen Konzepten wir "an den Start gehen". Dies gilt besonders für den Prozess der Erarbeitung des Grundsatzprogramms. Auch wichtig, aber zweitrangig sind Strukturentscheidungen.

Wir sehen auch die Notwendigkeit strukturelle Reformen umzusetzen. Wir halten nicht an "überkommenen Ideen" fest, sondern haben entsprechende Vorschläge zur effizienteren Arbeit des Parteirates und des Bundesvorstandes vorgelegt. Der Kern des Problems ist jedoch nicht eine personelle Konzentration von Ämtern und Mandaten, sondern deren Ausstattung und das Verteilen der politischen Arbeit auf mehrere Schultern mit klaren Entscheidungsstrukturen. So wollen wir den Bundesvorstand auf acht Mitglieder vergrößern, denn die Verkleinerung hat gezeigt, dass bündnisgrüne Profilierung auch dadurch gelitten hat. Dabei ist uns wichtig, dass die frauenpolitische Sprecherin weiterhin fester Bestandteil des Bundesvorstands ist.

Bündnis 90/Die Grünen müssen nicht nur ihre Strukturen reformieren und die Trennung von Amt und Mandat beibehalten, sondern vor allem das Verhältnis zwischen den Landes- und dem Bundesverband klären - gerade was die finanzielle Ausstattung des Bundesvorstands betrifft. Hier liegt der Schlüssel für effizientere politische Arbeit.

Die Diskussion wird jedoch auch von anderen maßgeblichen Faktoren beeinflusst: Angesichts "schwarzer Koffer" und "rotem Filz" haben Bündnis 90/Die Grünen mit ihrer Trennung von Amt und Mandat ein taugliches und modernes Instrument entwickelt, das nun in allen aktuellen Diskussionen um die Konsequenzen aus den Affären debattiert wird. Es wäre absurd, in einer
Situation, wo in den anderen Parteien deutlich wird, wohin Ämterhäufung und Machtkonzentration führen können, dieses bewährte Gegenmittel über Bord zu werfen. Natürlich kann dies nicht die einzige Konsequenz sein, aber die Trennung von Amt und Mandat ist ein Teil des Pakets für mehr Transparenz und Demokratie in der Republik - mit klarer grüner
Handschrift. Wir denken, dieses überzeugende Angebot sollte Bündnis 90/Die Grünen den Wählerinnen und Wählern nicht vorenthalten.

Wer im Rahmen der Strukturdebatte auf das Entstehen "informeller Machtzentren und Strukturen" verweist, der sollte folgenden abgewandelten Merksatz beherzigen: Diejenigen die jenseits informeller Machtzentren und Strukturen stehen, werfen doch bitte den ersten Stein. Ob das ausgerechnet das "Führungspersonal" sein sollte, lassen wir einmal dahingestellt. Wir glauben nicht, dass durch die teilweise Aufhebung der Trennung von Amt und Mandat - wie vom Bundesvorstand gefordert - informelle Machtzentren verschwinden. Dazu bedarf es einer Auseinandersetzung mit den politischen Akteuren.

Fazit: Nicht die Trennung von Parteiamt und Parlamentsmandat schwächt die Führung der Bundespartei, vielmehr ist es vor allem die Ausstattung und die Größe des Teams. Deshalb haben große Teile der UnterzeichnerInnen zur BDK drei zentrale Punkte als Änderungsantrag zum Bundesvorstandsantrag herausgestellt:

1. § 14 der Satzung (Trennung von Amt und Mandat) bleibt unverändert
2. Die Größe des Bundesvorstandes wird auf acht Mitglieder erweitert
3. Die Größe des Parteirates wird auf 16 Mitglieder festgelegt, die von
der Bundesversammlung gewählt werden und von denen insgesamt höchstens
acht zugleich MandatsträgerInnen im Europäischen Parlament, Bundestag oder
den Landesparlamenten sind.

Darüber hinaus halten wir es für politisch notwendig, dass die herausgehobene Position der frauenpolitischen Sprecherin weiterhin besonderer Bestandteil des Bundesvorstands bleibt und in der Satzung verankert wird.

Der politische Erfolg von Bündnis 90/Die Grünen wird jedoch nicht in erster Linie von strukturellen Reformen, sondern von konzeptioneller grüner Politik abhängen. Dazu ist es notwendig, dass unsere Partei die Kraft findet, inhaltliche Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Deshalb haben wir uns nicht nur auf die Strukturfragen konzentriert, sondern auch zu anderen Tagesordnungspunkten Anträge gestellt. Ein weiterer Punkt den wir für wichtig halten, ist in diesem Zusammenhang eine klare Positionierung der Bundesdelegiertenkonferenz zu Rüstungsexporten und gegen die Lieferung von deutschen Panzern in die Türkei.

Wir hoffen auf eine konstruktive Diskussion schon im Vorfeld der BDK und freuen uns natürlich auf zahlreiche Unterstützung unserer Positionen.

Christian Simmert (KV Warendorf, MdB), Wilhelm Achelpöhler (KV Münster), Benjamin von der Ahe (KV Hannover-Stadt), Angelika Albrecht (KV Berlin Prenzlauer-Berg, frauenpolitische Sprecherin des Bundesvorstandes), Tarik Ahmia (KV Berlin-Kreuzberg), Stephanie Arens (KV Münster), Hassan Baray (KV Dortmund), Egbert Bialk (Sprecher KV Westerwald), Gabriele Behrens (KV Cuxhaven, Präsidium Bundesfrauenrat), Christa-Maria Blank (KV Dortmund),
Hartwig Berger (KV Berlin Charlottenburg, MdA), Frank Bertoldi (KV Bonn), Evelin Binne (KV Lüchow-Dannenberg), Marion Boeker (KV Münster), Rüdiger Brandt (KV Berlin-Kreuzberg), Rolf Bräuer (KV Peine), Friedemann Bringt (Vorstand, Stadtverband Dresden), Dr. Dieter Buhmann (KV Braunschweig), Annelie Buntenbach (KV Bielefeld, MdB), Wolfgang Dieck (Sprecher KV Cuxhaven), Lars Dieckhoff (Vorstand KV Dortmund), Jutta Dümpe-Krüger (KV Lippe), Birgit Ebel (KV Dortmund, Sprecherin LAG Frauen NRW), Rainer Epp (KV Fulda), Marco Eilers (KV Erfurt, Landesvorstandsmitglied Thüringen), Lukas Faulstich (KV Berlin-Kreuzberg), Sabine Freitag, (KV Hannover-Land), Jan Fries (LV Bremen, Landesvorstandsmitglied), Tobias Goldschmidt (KV Emsland-Süd), Sergej Goryanoff (KV Berlin-Kreuzberg), Werner Graf (KV Neumarkt, Landesvorstand Grüne Jugend Bayern), Michael Greiner (KV Berlin-Wedding, LAG Hochschule), Krystyna und Harald Grendus (KV
Odenwald-Kraichgau), Karl-Heinz Grüder (KV Recklinghausen, Fraktionsvorsitzender Waltrop), Gisela Gülbahar (KV Berlin-Kreuzberg), Barbara Häusling (Sprecherin KV Hagen), Peter Hartung (KV Wetterau), Philipp Hagenah (KV Northam-Einbeck, Landesvorstand Grüne Jugend Niedersachsen), Jürgen Härtel (KV Northeim/Einbeck), Thomas Heidorn (KV Hannover-Stadt), Swantje Helbing (KV Bonn), Werner Hesse (Sprecher KV
Lüchow-Dannenberg), Ralf Henze (KV Mannheim), Monika Herrmann (KV Berlin-Kreuzberg), Rolf Herrmanns (KV Berlin-Wilmersdorf), Ursula Hertel-Lenz (KV Berlin-Steglitz), Till Heyer-Stuffer (LV Berlin, Länderratsdelegierter), Phil Hill (KV Prenzlauer Berg), Andrea Hofer (KV
Warendorf), Brigite Hoffmann (Sprecherin KV Lörrach), Axel Hogh (KV Hannover-Stadt), Leo Hölscher (KV Berlin-Kreuzberg), Günther Huber (KV Berlin-Friedrichshain, Landesvorstandsmitglied), Stefan v.Huene (KV Braunschweig), Tom Jürgens (OV Emmerthal), Thomas Kämmer (KV Berlin-Schöneberg), Nazire Karaman (KV Berlin-Kreuzberg), Angelica M. Kappel (Vorstand KV Bonn), Michael Kaufmann (KV Göttingen), Karl-W. Koch (KV Daun), Jan Köhler (KV Bremen-Mitte, koop. Landesvorstand Bremen), Monika Knoche (KV Karlsruhe, MdB), Sylvia Kotting-Uhl (KV Odenwald-Kraichgau), Emanuel Kotzian (Kreisvorstand KV Nürnberg Stadt), Anja Kofbinger (Landesvorstandsmitglied Berlin), Daniel Kühne (KV Nürnberger Land), Markus Kurth (Vorstand KV Dortmund), Dr. Reinhard Kusch
(KV Frankfurt (Oder)), Pia Laust-Lassen (KV Berlin-Tiergarten), Steffi Lemke (KV Dessau, MdB), Nils Lessing (KV Mettmann), Sylvia Lieutenant (Vorstand KV Dortmund), Dietmar Lingemann (KV Berlin-Kreuzberg), Bärbel Mielich (KV Breisgau-Hochschwarzwald, Sprecherin BAG Arbeit und Soziales), Reiner Marz (Landesvorstandssprecher Rheinland-Pfalz), Sven Metzger (KV Ludwigshafen-Land), Carsten Meyer (KV Weimar, Landesvorstandsmitglied
Thüringen), Christian Meyer (KV Holzminden, Landesvorstandsmitglied Niedersachsen), Sebastian Müller (Vorstandssprecher KV Dortmund, Vorstand Bezirksverband Ruhrgebiet), Dieter Netter (KV Mannheim), Uwe-Juergen Ness, (KV Konstanz, Sprecher BAG Gen- und Reproduktionstechnologie), Thomas Werner-Neubauer (Sprecher KV Meißen), Henrik Nottelmann (KV Recklinghausen), Heinz-Ludwig Nöllenburg (KV Odenwald-Kraichgau), Steffi
Ober (Landesvorstand Rheinland-Pfalz), Barbara Oesterheld (KV Berlin-Kreuzberg, MdA), Martin Ottensmann (KV München-Nord), Oliver Passek (KV Siegen-Wittgenstein), Jörg Prante (KV Bonn), Frank Puin (KV Hannover-Stadt), Ursula Radwan, (KV Germersheim, Fraktionsvorsitzende im Kreistag), Marcel Raschke (KV Lippe), Peter Rau (KV Braunschweig), Monika Rauer (KV Leipzig-Land), Gabriele Riedl (KV Bochum, Ratsfraktion der Grünen), Marco Rieckmann (KV Lüneburg, Landesvorstandsmitglied Grüne Jugend Niedersachsen), Michael Riese (KV Vogelsberg), Claudia Roth (KV Augsburg, MdB), Manuela Roth (Vorstandssprecherin KV Mainz-Stadt), Ibrahim Rojhalat (KV Aichach-Friedberg), Astrid Rothe (KV Erfurt, Landessprecherin Thüringen), Peter Ruhwedel (KV Holzminden), Manuel Sahib (KV Berlin-Kreuzberg), Gesine Sander (KV Northeim/Einbeck, Vorsitzende Kreistagsfraktion), Thomas Sauer (KV München-Mitte), A. Scharfenstein (KV Westerwald), Irmingard Schewe-Gerigk (KV Ennepe-Ruhr, MdB), Horst Schiermeyer (KV Löbau-Zittau), Fritjhof Schmidt (KV Bochum), Christoph Schnegg (KV Göttingen), Elisabeth Schroedter (KV Potsdam-Mittelmark, MdEP), Tim Schubert (KV Bochum), Franz Schulz (KV Berlin-Kreuzberg, Bezirksbürgermeister), Sabine Schulze-Doering (KV Dortmund), Hilke Schwingeler (Vorstandssprecherin KV Dortmund, Sprecherin LAG Bildung NRW), Frauke Spottka (KV Berlin-Mitte), Christiane Sprinz (KV Lüneburg), Ingo Stürmer (Kreisvorstand Göttingen, Mitglied im Bundesfinanzrat), Britta Sutorius (KV Berlin-Kreuzberg, Fraktionsvorstand), Hans-Christian Ströbele (KV Berlin-Kreuzberg), Gisela Tesmer (KV Nürnberg), Martina Theil (KV
Lüneburg), Heidi Tischmann (KV Hannover-Land, Landesvorsitzende Niedersachsen), Felicitas Weck (KV Hannover-Stadt), Bernhard Weinschütz (KV Berlin-Prenzlauer Berg, MdA), René Wendt (KV Aschersleben-Staßfurt, Landesvorstandsmitglied Sachsen-Anhalt), Bärbel Wilgermein (KV Lüchow-Dannenberg), Frieder Otto Wolf (KV Berlin Schöneberg), Hubertus
Zdebel (KV Warendorf), Peter Zielinski (KV Vogelsberg, Kreisvorstand/Fraktionsvorsitzender Kreistag)